Am 7. Mai 1916 entschied die Stadt Eupen, Volksspenden in Form einer „Nagelung“ zu organisieren.
Die kleinen Nägel hatten einen Wert von 0,50 bis 1 Mark. Für ein Messingplättchen musste man schon 500 bis 1.000 Mark bezahlen. Die größte Spende war mit dem Kauf der vier Schildchen der Höheren Mädchenschule verbunden: Die Schilder hatten einen Wert von 24.500 Goldmark. Auf den größeren Plättchen sind die Namen der Spenderinnen und Spender zu lesen.